Indikationsbereiche bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen

Bei Kindern, Jugendlichen und Adoleszenten liegt mein Schwerpunkt auf der therapeutischen Behandlung von folgenden Störungsbildern:

  • Angststörungen ( Bsp: Schul-, Leistungs-, Prüfungsängsten)
  • affektiven, insbesondere depressiven Störungen
  • Störungen des Sozialverhaltens
  • somatoformen Störungen
  • Essstörungen, Über- und Untergewicht und deren Folgen
  • Entwicklungsstörungen, insbesondere Störungen der Identitäts- und Persönlichkeitsentwicklung während und nach der Pubertät
  • Störungen der Aufmerksamkeit, der Impulskontrolle und der Handlungsregulation
  • Anpassungsstörungen (Bsp: infolge von Trennung/Scheidung der Eltern, Auszug aus dem Elternhaus, früher Schwangerschaft/ Elternschaft)
  • psychischen Störungen infolge traumatisch erlebter Erfahrungen

Kinder und Jugendliche dürfen sich ab dem 16. Lebensjahr selbständig an eine/n kassenärztlich niedergelassenen Therapeutin/en ihrer Wahl wenden, die/der, ebenso wie bei den erwachsenen Patienten, der Schweigepflicht unterliegt. In der Regel ist jedoch ein Interesse und eine Mitwirkung der Eltern, wenn nicht unabdingbar, dann zumindest hilfreich, für eine Therapie bei Kindern und Jugendlichen. Nur in wenigen Fällen ist in dieser Altersspanne zusätzlich und meist vorübergehend eine medikamentöse Begleitbehandlung erforderlich.